Offen für Alle

Die Meditationskurse stehen allen Interessierten offen, spezielle Voraussetzungen braucht es nicht. Während den Kursen gebe ich – meistens täglich – Anleitungen zur Meditation und Vorträge, in welchen Themen in Bezug auf die Meditationspraxis erörtert und erklärt werden. Daneben finden regelmässige Gespräche zwischen mir und den Meditierenden statt, in denen ich praktische Ratschläge für die weitere Meditationspraxis oder Antworten auf Unklarheiten gebe.

Schweigen

Während eines Meditationskurses werden die Meditierenden angehalten, nicht mit anderen Teilnehmenden zu sprechen und auf alle elektronischen Kommunikationsmittel zu verzichten. Dieses ‘Schweigen’ ist ein wichtiger Bestandteil der Herzens- und Geistesschulung, um ungestört von äusseren Einflüssen und Ablenkungen die wahre Natur aller Vorgänge im Körper, Herz und Geist zu ergründen und zu erkennen.

Kurskosten - Grosszügigkeit

Die Kurskosten decken nur die Organisation des Kurses sowie die Unterkunft und Verpflegung der Meditierenden während des Kurses.

Gemäss der buddhistischen Tradition verlange ich kein Honorar für meine Tätigkeit. Die Lehren des Buddha – das Dhamma – sind so wertvoll, dass ihnen kein Preis zugeordnet werden kann. Dazu kommt, dass das Dhamma allen Interessierten frei zugänglich sein sollte, so wie es der Buddha gehalten hatte.

Ich bestreite meinen Lebenserwerb mit den freiwilligen Spenden, die am Ende eines Kurses in eine Schachtel gelegt werden können. Die Meditierenden bestimmen den Betrag ihrer Spende selbst, abhängig von den finanziellen Mitteln und ihrer persönlichen Wertschätzung für die erhaltenen Unterweisungen.

Ich möchte dieses Prinzip der Grosszügigkeit (dāna) auch hier im Westen weiterpraktizieren, genau so wie ich es für viele Jahre in Burma von den burmesischen Menschen vorgelebt bekam.